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Vorgeschichte und Hintergrund

Wir sind eine Gruppe von Freiberuflern, Architekten, Künstlern, Handwerkern und waren seit Jahren auf der Suche nach einem für unsere Zielsetzungen passenden Areal. Ende 2006 erfuhren wir von dem so genannten Schoch-Areal in Stuttgart Feuerbach und begannen sofort mit den nötigen Klärungen, Verhandlungen und Planungen. Das Areal kam uns auch deshalb gelegen, weil wir im weitesten Sinne eine Wiederverwertung bzw. Nachnutzung von Brachflächen für richtig halten. Wir waren überzeugt, dass die Stadt unser Vorhaben sicher begrüßen und uns unterstützen würde, denn es kann ja nur gut sein, wenn Interessenten eine der unzähligen Brachflächen in Stuttgart auf eigene Kosten sanieren und entwickeln. Umso sprachloser waren wir über die Vorgehensweise der Stadt im weiteren Verlauf.

Wir hatten am 4. März 2009 das Schoch-Areal mit notariellem Kaufvertrag erworben, nachdem uns mehrfach versichert wurde, dass die Stadt das Gelände nicht haben wolle. Wenige Tage nach Kauf erfuhren wir über die Zeitung, dass die Stadt das Gelände doch - und schon seit langem - haben wolle. Am 8.5.2009 wurde ein Vorkaufsrecht ausgeübt, gegen welches wir Widerspruch eingelegt und später beim Verwaltungsgericht Stuttgart geklagt haben. In zahlreichen Gesprächen und Schriftwechseln mit Vertretern der Stadt wurden sehr unterschiedliche, teils widersprüchliche Ziele genannt, wegen denen es angeblich zwingend geboten sei, ein Vorkaufsrecht auszuüben.

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